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Ex-Berlinale-Chef Dieter Kosslick sieht eine Zukunft des Kinos – nur anders

  • Autorenbild: Dr. Holger Schettler
    Dr. Holger Schettler
  • 24. Feb. 2021
  • 1 Min. Lesezeit

Wieder sind die Kinos durch den Lock-Down seit Wochen geschlossen. Die Situation für viele Kinobetreiber ist dramatisch. Streaming-Dienste boomen. Wie geht es also mit dem Kino weiter? Immer klarer wird, wie wichtig eine vielfältige, kreative Kultur für unsere Gesellschaft ist. Gerade eine differenzierte kulturelle Auseinandersetzung mit der aktuellen Situation bietet auch die Chance auf eine differenzierte Betrachtung. Sonst füllen abstruse populistische Verschwörungstheorien diesen leeren Raum.


In seiner gerade veröffentlichten Biografie „Immer auf dem Teppich bleiben“ schreibt Dieter Kosslick natürlich auch über das Kino. Er glaube schon, dass das Kino überleben werde. „Viele Leute bemerken jetzt Dinge, die sie vorher vergessen haben. Ob das nun Kochen ist oder Kultur.“ Der Mann, der von 2001 bis 2019 Chef der Berlinale war, sollte es wissen. Das Kino wird sich ändern – ändern müssen. Die Streamingdienste sind da und werden bleiben. Aber das Kino auch – nur anders.

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